Neuausrichtung des Europäischen Sozialfonds Plus

Alexandra Mehnert: "Weit mehr ist als ein reines Finanzierungsinstrument."

In der heutigen Plenardebatte im Europäischen Parlament in Straßburg wurde über die Neuausrichtung des Europäischen Sozialfonds Plus ab 2026 debattiert.
Die Europaabgeordnete Alexandra Mehnert betont, dass der Europäische Sozialfonds Plus weit mehr ist als ein reines Finanzierungsinstrument: Er stärke eine gemeinsame proeuropäische Identität in der gesamten EU und mache europäische Politik vor Ort sichtbar und erlebbar. Kohäsionspolitik bedeute vor allem, den sozialen Zusammenhalt zu fördern. Zugleich müsse die notwendige Flexibilität für die Begünstigten im Mittelpunkt stehen.

Besondere Aufmerksamkeit gelte den Grenzregionen, den am wenigsten entwickelten Regionen sowie jenen mit Transformationserfahrung. Darüber hinaus seien gezielte Vereinfachungen, etwa bei der Mittelabrufung, nötig, um Bürokratie spürbar zu reduzieren und die Politik bürgernäher zu gestalten. Nur so könne gewährleistet werden, dass die Mittel dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden.

„Ich bin überzeugt, dass wir durch das gemeinsame Verfolgen dieser Ziele Europa in allen Regionen sichtbarer machen und für die Menschen unmittelbar erfahrbar werden lassen können“, so Alexandra Mehnert MdEP.


09.09.2025